Der Fenstersanierer Heidelberg

Restaurator für historische Fenster und Türen


Barocker Flügel, vor der Restaurierung

vor der Restaurierung


Konservierung mit Leinöl

Der Rohstoff Leinöl

Leinöl hat, wie Wallnussöl, die Besonderheit, dass die das Öl bildenden Moleküle die natürliche Neigung haben, sich zu Makromolekülen, auch Polymer genannt, zu verbinden. Dieser Polymer heißt Linoxin. Er ist in seinem jungen Stadium sehr elastisch. Er ist außerdem wasserdicht und Luftdicht, wasserabweisend aber auch extrem durchlässig für gasförmiges Wasser.

Holzkonservierung mit Leinöl

Da der Leinölpolymer bei der Entstehung starke Anhaftungskräfte entwickelt, die ausreichen, um Farbpigmente und auch Kreidepulver dauerhaft zu binden, und gleichzeitig an der Luft eine geschlossene Haut bildet, eignet er sich optimal als Bindemittel für wetterfeste Farbanstriche und für Kitt aber auch um lose Zellulosefastern im Holz zu verbinden oder um Oberflächen gegen die Einwirkung von Sauerstoff sicher zu versiegeln. Diese Eigenschaften ergänzt mit der Elastizität des Polymers versprechen die optimale Eignung für die Wetterfeste konservierung von Holz.

Risiken und Nebenwirkungen

  • Leinöl reagiert insbesondere bei der Polymerisation sehr stark auf das Umgebungsklima, was sich z.B. spürbar auf die Geschwindigkeit der Polymerisation auswirkt.
  • Linoxin kann Feuchtigkeit einlagern. Dabei verändert sich die Oberfläche und wird leicht haftend. Bei intensiver Einlagerung von Wasser kann sie sogar stark kleben.
  • Linoxin altert unter dem Einfluss von Feuchtigkeit sehr viel schneller



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